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Dona nobis pacem
Agnostiker R.V. Williams verwendet
biblische Texte – Mögliche Gründe
- W.‘s Gespür dafür, dass die Poems von
Whitman (trotz „Reconciliation“) in ihrer rein innerweltlichen („immanent“) Verankerung
keine Hoffnung auf Frieden vermitteln
- W.‘s Erfahrungen in seiner kirchen-
musikalischen Arbeit, dass biblische
Tradition und Texte einen „Mehrwert“
bieten, der irdische Zusammenhänge
übersteigt, aber nicht übergeht.
- Transzendentale Verankerung der Friedenshoffnung
- Rede des Quäkers John Bright ist deshalb als „Scharnier“ zwischen Whitman-Poems und biblischen Verheißungen anzusehen
Notizen:
Warum benutzt der Agnostiker/Atheist Williams für seine Friedenskantate biblische Texte und den christlichen Ruf „Dona nobis pacem“?
John Bright: Hinweis auf die „göttliche, überirdische“ Instanz, deren Befolgung für Frieden sorgen könnte, die gegen die tödlichen Wirkungen des „Angel of Death“ lebensrettende Maßnahmen bereit.
Anschließend dann Jeremia: Ausblick nach „irdischem Frieden“! - aber keine Rettung vor den einbrechenden Babyloniern